Futter- und Wassernapf – lecker und bequem speisen

Zur Erstausstattung eines Welpen gehören unbedingt mindestens ein Futternapf und ein Wassernapf.

Unsere Empfehlung: Es soll bei einem Futternapf bleiben, um den Welpen nicht zu verwirren. Die Zahl der Wassernäpfe hängt nicht nur von der Größe der Wohnung/des Hauses ab, sondern auch davon, ob der Welpe und später der ausgewachsene Hund sich häufig im Garten aufhält und dort einen zusätzlichen Wassernapf braucht. Es dürfen also durchaus zwei oder sogar drei Wassernäpfe angeschafft werden.

Hinweis: Unbedingt jeden Tag frisches Wasser einfüllen, denn beim Trinken verunreinigt der Hund das Wasser stark.

Checkliste für Wasser- und Futternapf

Futternapf für Welpen
Bild: © fotowebbox – fotolia.com
  • Der Welpe soll sich nicht beim Fressen bücken, daher sind für große Rassen entweder Futterbars in einer passenden Höhe oder höhenverstellbare Gestelle für die Näpfe ein Muss. Für kleinere Hunderassen sind auch zwei separate Näpfe eine gute Lösung.
  • Bei der Wahl eines Napfes spielt die Größe des Welpen eine entscheidende Rolle. Die Näpfe dürfen also weder zu groß noch zu klein sein. Ist der Napf zu groß, kann passieren, dass der Welpe kurzentschlossen da einsteigt, um sich direkt „an der Quelle“ zu bedienen. Eine Kleckerei ohnegleichen… Ist der Napf zu klein und wird randvoll mit Futter gefüllt, droht ebenfalls eine ziemliche Sauerei, denn kaum ein Welpe bleibt artig beim Fressen.
  • Der Futternapf soll so groß sein, dass eine Portion diesen maximal zu 2/3 ausfüllt.
Tipp: Bis Ihr Hundewelpe ausgewachsen ist, werden Sie vermutlich zweimal die Näpfe wechseln müssen, daher lohnt es sich, als Erstausstattung auf eher günstigere Modelle auszuweichen.
  • Stabile Näpfe sind ein Muss. Freistehende Näpfe sollen eine konische Form besitzen und unten breiter als oben sein. Optimal sind außerdem Gumminoppen am Boden des Napfes. Auch das Gestell einer Futterbar hat natürlich schwer und rutschfest zu sein.
  • Für Hunde mit einem kurzen Fang wie zum Beispiel Boxer oder Bulldoggen, sind relativ flache Näpfe eine bessere Wahl. Für die Fellnasen mit einem langen Fang wie Barsoi oder Collie sind tiefere Näpfe bequemer.
  • Die Näpfe sollen unbedingt den hohen hygienischen Anforderungen entsprechen und problemlos zu reinigen sein, auch in einem Geschirrspüler. Ob Sie sich für schwere Näpfe aus glasierter Keramik, für robuste Näpfe aus Melaminharz oder für unverwüstliche Näpfe aus Edelstahl entscheiden, bleibt Ihnen überlassen. Die letzteren sollen sich entweder in einer Futterbar oder in einem anderen Gehäuse befinden.
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Futterautomaten und Wasserbrunnen – High-Tec für Welpen?

Neben den herkömmlichen Näpfen bietet der Markt auch innovative Produkte an, darunter Futter- und Wasserspender und plätschernde Wasserbrunnen.

An manchen Futterautomaten kann sich der Welpe selbst mit Trockenfutter bedienen und so lange fressen, bis er satt ist. Ein solcher Automat reduziert die Fressgeschwindigkeit und soll auf diese Weise den Appetit eines Welpen hemmen. Eine ausgereifte Technologie bei teureren Modellen ermöglicht mehrfach täglich eine Futterausgabe in einer vorprogrammierten Portion.

Technisch auf dem neuesten Stand, berücksichtigen unserer Meinung nach die Futterautomaten die Hundepsyche nicht ausreichend. Jede Futtergabe ist für den Welpen und auch für jeden Hund mehr als nur eine Mahlzeit, die ist ein freudiges gemeinschaftliches Erlebnis, bei dem das Kleine ungeduldig darauf wartet, bis seine Schüssel gefüllt wird, bei dem der Welpe liebevoll gestreichelt und auch für kräftiges Futtern gelobt wird. Fehlt diese Gemeinschaft mit dem Menschen oder ist sein Mensch gar abwesend, frisst ein Hund kaum und zieht es meist vor, schlummernd auf die Ankunft des Frauchen oder Herrchens zu warten. Daher gehören Futterautomaten aus unserer Sicht nicht zur Erstausstattung eines Welpen.

Wasserspender für den Hund zu empfehlen

Ganz anders sieht es mit Wasserspendern und Wasserbrunnen aus. Ein Wasserspender versorgt den Welpen zuverlässig mit Frischwasser, auch wenn dieser bei heißen Temperaturen großen Durst hat. Im Unterschied zum Fressen ist Trinken für Hunde kein emotionales Erlebnis, auch in Abwesenheit seines Menschen wird der Vierbeiner den Durst löschen.

Einige Modelle kombinieren den Wasserspender mit einem Brunnen oder Bachlauf, bei dem das Wasser kontinuierlich umgewälzt und dadurch mit Sauerstoff angereichert wird. Ein Trinkbrunnen lässt manche Trinkmüffel häufiger ein paar Schlückchen nehmen, zudem sorgt bei teureren Modellen ein Filter dafür, dass das Wasser länger sauber bleibt. Freilich kosten Trinkbrunnen einiges an Geld, doch da sie lange über die Welpenzeit hinaus halten, dürfen diese Geräte gerne bereits vor dem Einzug eines Welpen gekauft werden.

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