Hausgemachtes vs. Kauf-Futter für Welpen

Infolge der Inflation haben sich immer mehr Menschen mit dem Gedanken beschäftigt, wie sie Geld einsparen können. Mitunter reichten die Überlegungen gar so weit, Geld beim eigenen Vierbeiner einzusparen und auf hausgemachte Kost zu setzen. Doch stellt sich dabei stets die Frage, ob hausgemachtes Futter mit Kauf-Futter für Welpen mithalten kann und die notwendigen Nährstoffe liefert.

Spart man mit hausgemachtem Futter tatsächlich Geld?

Hausgemachtes Futter bietet Hundebesitzern durchaus die Möglichkeit, um Geld zu sparen. So können unter anderem Sonderangebote für Fleisch, Gemüse oder Lebensmittel genutzt werden, um die Ausgaben zu reduzieren. Doch dies allein zu berücksichtigen, reicht nicht aus. Denn auf der anderen Seite bedarf die Zubereitung die Bereitstellung von Strom sowie weiteren Utensilien wie beispielsweise einem Mixer, um das Futter zu mischen. Mitunter werden auch Nahrungsergänzungsmittel notwendig, die unter das Futter gemischt werden. Insofern raten die meisten Experten grundsätzlich dazu, auf Produkte wie etwa das Welpenfutter von Schecker zu setzen, da dieses bewusst an die Bedürfnisse von Welpen angepasst ist. Unter dem Strich ist professionelles Futter zwar meist etwas teurer, doch zahlt sich die Investition zum Wohle des Vierbeiners aus.

Aus einem ähnlichen Grund sollten Hundebesitzer auch auf Senioren-Futter für ihre Welpen verzichten, denn dieses beinhaltet in der Regel ebenfalls nicht die notwendige Nährstoffmischung, die Welpen für ein gesundes Wachstum brauchen.

Selbstgemachtes Futter ist eine Herausforderung

Verglichen mit gekauftem Futter erfordert die Zubereitung von hausgemachtem Futter deutlich mehr Zeit. So gilt es zunächst, die Zutaten sorgfältig zu wählen, sie zu mischen und final zuzubereiten. Vor allem für Hundebesitzer mit einem straffen Alltag oder einem vollen Terminkalender kann dies schnell zur Belastung werden, da das Futter regelmäßig zubereitet werden muss. Gekauftes Futter hingegen bietet die Bequemlichkeit, dass sowohl Zubereitung als auch Portionierung ein Leichtes sind und kaum Zeit kosten.

Welches Hundefutter?

Darüber hinaus gilt es zu bedenken, dass hausgemachtes Futter ordnungsgemäß gelagert werden muss, da es anderenfalls sehr schnell verdirbt und gesundheitliche Risiken für Welpen birgt. Im Gegensatz dazu bieten viele gekaufte Welpenfuttersorten eine längere Haltbarkeit und sind in praktischen Verpackungen erhältlich, die die Lagerung erleichtern.

Wer trotz aller Widrigkeiten dennoch auf hausgemachtes Futter setzen möchte, der sollte sich in jedem Fall ausgiebig mit der Thematik auseinandersetzen und sicherstellen, dass das Futter alle wichtigen Nährstoffe enthält, die Welpen benötigen. Andernfalls lässt sich zwar Geld sparen, doch besteht das Risiko, dass die Entwicklung der Vierbeiner beeinträchtigt wird.

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